Die Fachsparte Masters ermöglicht den erwachsenen Schwimmer*innen ab 20 Jahren die Ausübung des Wettkampfsports in den Sportarten Schwimmen und Freiwasser-schwimmen, Wasserspringen, Wasserball und Synchronschwimmen auf unterschiedlichstem Niveau.
Hier treffen sich ehemalige Spitzensportler, Quereinsteiger, Wiedereinsteiger und solche, die einfach immer geschwommen sind und nie aufgehört haben. Neben dem Wettkampfgedanken geht es auch darum, alte Freundschaften zu pflegen und neue Freunde zu finden, um Spaß an der Bewegung im Wasser und sich fit zu halten .
Die Bayerischen Masters sind eine “große Familie” und vertreten die Bayerischen Farben auch erfolgreich auf internationaler Ebene. Regelmäßig tragen sie sich in die Listen der Welt- und Europameister ein und stellen Welt- und Europarekorde auf.
Aktuelles:
Oberfränkische Masters räumen bei deutschen Freiwasser-Titelkämpfen ab
Am 21./22. August fanden in der Aggartalsperre bei Gummersbach die Internationalen deutschen Freiwassermeisterschaften der Masters statt. Dazu entsandten 109 Vereine aus Deutschland, Luxemburg und der Schweiz 200 Aktive nach Nordrhein-Westfalen. Der BSV Oberfranken war mit vier äußerst erfolgreichen Aktiven am Start, die vier Gold- und jeweils eine Silber- und Bronzemedaille gewannen.
Einzelgold für Hertelendy und Schorr
Am erfolgreichsten in den Einzelwettbewerben schnitt Helmut Hertelendy vom SV Hof ab. Der Freiwasser-Weltmeister von 2015 schwamm trotz großen Trainingsrückstands in der AK 70 souverän jeweils zu Einzelgold über 2,5 km (44:34,57 Min.) und 5 km (1:35:55,81 Std.). Bastian Schorr (SG Bamberg / AK 25) verpasste über 2,5 km in 30:37,06 Min. den Sieg nur knapp und wurde deutscher Vizemeister. Über 5 km revanchierte sich der Bamberger gegen seinen Kontrahenten Oliver Mohs vom TPSK (Köln) und gewann nach 1:03:31,85 Std. sein erstes Einzelgold bei deutschen Freiwassermeisterschaften. Julia-Sophia Scheuermann (SG Bamberg), die erstmals bei deutschen Mastersmeisterschaften antrat, zeigte trotz der langen coronabedingten Trainingspause ein beherztes Rennen über 2,5 km und sicherte sich in 35:45,34 Min. die Bronzemedaille in der stark besetzten AK 20. Patrick Kleemeier (SG Bamberg) verpasste trotz couragierter Auftritte erstmals seit 2016 Einzelmedaillen in der AK 25 und belegte die Plätze 4 und 5 über 2,5 km (33:19,65 Min.) und 5 km (1:07:52,36 Std.).
Mixed-Staffel-Gold für die SG Bamberg
Für ein besonders Highlight sorgte noch die Mixed-Staffel der SG Bamberg über 3 x 1,25 km, die mit Patrick Kleemeier, Julia-Sophia Scheuermann und Bastian Schorr souveränen zum deutschen Titel schwamm. Das Bamberger Trio triumphierte in 50:34,90 Min. mit 45 Sek. Vorsprung vor dem TPSK (Köln) und der TG Heddesheim.